Dank einer Sachspende eines unserer Mitglieder verfügen wir beim ASV nun über einen zweiten und neuen Beelonia Räucherofen. Der geplante Aufstellort ist schnell ausgemacht. Doch muss vorher noch etwas rumgeräumt werden. Über diverse Optimierungen der Räumlichkeiten wurde bereits mehrfach diskutiert. Es musste ein konkreter Plan her. Gesagt, getan: Bastian Weber brachte den Schuppen, die Bestandsgeräte und einige neue Ideen zu Papier. Mit ein paar Platzhaltern und nach einigen Handgriffen stand das Layout, welches im Ausschuß vorgestellt, besprochen und auch zur Umsetzung freigegeben worden war. Der Materialaufwand ist überschaubar, im Prinzip ist fast alles da. Die Riffelbleche zur Wandverkleidung demontieren wir von unseren alten Arbeitsböden, was bei den heutigen Aluminiumpreisen eine weise Entscheidung war. Latten hatten wir noch aus anderen Projekten übrig. Die Thekenöffnung als Klappladen wurde beispielsweise aus dem Material einer alten Sektbar umfunktioniert. Upcycling wird bei uns im Verein schon immer großgeschrieben. Die benötigten OSB-Platten und passenden Schrauben bekamen wir als Spende vom OBI-Markt in Bietigheim. Am Tag des ersten Arbeitseinsatzes ging es bereits in aller Frühe mit den Umbaumaßnahmen los: Latten setzen, OSB-Platten montieren, Bleche zuschneiden und bohren, verlegen, montieren, Integrieren der Öfen und der Schornsteine, Installation der Edelstahlspüle mit Wasser Zu- und Ablauf, sowie die mühevolle Reinigung der Wände und des Bodens. Über zwei Samstage einem Brückentag und einiger abendlicher Arbeitsstunden konnte der Arbeitsbereich fertig gestaltet und umgebaut werden. Ein paar Feinheiten und Blecharbeiten werden in Kürze noch abgeschlossen, pünktlich für unsere bevorstehende Weihnachtsräucheraktion 2022.
Bilder findet Ihr unter Umbau Räucherschuppen
Wir bedanken uns recht herzlich für die großzügige Spende der 20 Stück OSB-Platten und Befestigungsmaterial beim OBI Markt in Bietigheim und auch nochmals beim Mitglied, das die Spende des zweiten Räucherofens möglich gemacht hat.
Ein Riesendank geht an Bastian Weber für die Planung und den Arbeitseinsatz sowie an Rosi & Tobi Altobelli, Reinhard Fischer, Toni Bistrovic, Frank Mosberger, Kai Hurst, Klaus Szaron, Jürgen Neuhäuser und allen anderen Mitgliedern, die sich in irgendeiner Weise bei diesem Projekt eingebracht haben.